Kleine Spargelkunde von Wolfgang Möritz
Die ursprünglich in Mittelasien beheimatete Spargelpflanze ist in Deutschland in erster Linie als Bleichspargel verbreitet. Dieser wird in Erdwällen gezüchtet und muss gestochen werden, bevor er an das Tageslicht kommt.
Der so genannte Blaukopf- und auch der grüne Spargel wird besonders in Italien und Frankreich geschätzt. Er wächst oberirdisch und bildet durch den Lichteinfluss Blattgrün (Chlorophyll), auf das der etwas herbere Geschmack zurückzuführen ist.
Die Spargelpflanze, die erst im dritten Jahr ihres Wachstums Ertrag bringt, gehört zu den 3% der Pflanzenarten, die entweder männlich oder weiblich sind. Da sich herausgestellt hat, dass männliche Spargelpflanzen nicht nur ertragreicher, sondern auch langlebiger sind, befasst man sich heute intensiv mit der Entwicklung rein männlicher Spargelsorten.
In der Spargelsaison, die in unseren Breiten von Mitte April bis zum 24. Juni (Johannistag „Schutzpatron der Spargelbauern“) dauert, kommen vor allen Dingen die kalorienbewussten Feinschmecker auf ihre Kosten. 100g Spargel enthalten nämlich nur 20 Kalorien, weiterhin 2g Eiweiß und 3g Kohlenhydrate.


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